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Tierpsychologische Beratung und Betreuung

Häufige Probleme im Verhalten von Hunden

Treffen gut sozialisierte Hunde aufeinander, gibt es in der Regel keine Probleme. Trotzdem sollte man die Situation immer aufmerksam beobachten.

Unerwünschte Verhaltenseigenschaften sind sehr vielseitig. Wenn Ihnen eines oder mehrere der nachfolgend genannten Probleme bekannt vorkommt, stellt sich die Frage, ob Sie etwas tun sollten oder sogar müssen.

  • Der Hund kann nicht alleine bleiben und macht dies auf seine Weise deutlich, z.B. durch „kreative“ Bearbeitung der Wohnungseinrichtung oder andauerndes Bellen bzw. Jaulen.
  • Der Hund zieht an der Leine, verbellt alles, was seine Wege kreuzt. Glück hat der Besitzer einer kleinen Rasse, um standhaft zu bleiben, wenn der Hund mit all seiner Kraft den Weg bestimmt.
  • Der Hund reagiert nicht auf die Kommandos seiner Besitzer. Ohne Leine würde er loslaufen, um sich alleine einen schönen Tag zu machen.
  • Es ist jedesmal eine Nerverei, wenn Sie Gäste bekommen, denn der Hund reagiert auf Besuch mit lautem Bellen und/oder Anspringen der Gäste und weiteren Unarten. Oder er verwehrt durch bedrohliches Knurren und Bellen dem Besuch gänzlich den Zutritt zum Haus und in die Wohnung.
  • Der Hund zählt zu den ängstlichen Vertretern und fürchtet sich vor anderen Hunden und Menschen oder in Alltagssituationen. Ein entspannter Spaziergang, ein ruhiger Stadtbummel bleiben eine Illusion.
  • Der Hund ist kein Fan von Autofahrten und ein unangenehmer Begleiter im Auto. Er würde lieber alle Zielorte auf vier Pfoten erreichen.
  • Der Hund fordert seine Wünsche durch Knurren, Bellen oder gar Beißen ein. Er bestimmt den Tagsablauf seiner Besitzer.
  • Im Berufsleben wäre der Hund ein Jäger. Er verfolgt alles, was sich bewegt, egal ob Katzen, Wild, Jogger und Autos. Seine Freude daran bekräftigt er durch lautes Bellen.
  • Der Hund ist ein „Zappelphilipp“. Er kommt nicht zur Ruhe und verfolgt seine Besitzer auf Schritt und Tritt. Er will dauernd beschäftigt werden und sprüht vor immenser Energie.

Jedem dieser Beispiele können unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen. Und nicht immer ist es einfach zu entscheiden, ob Sie damit leben können (wollen) oder eine Verhaltenstherapie nötig ist.

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