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Tierpsychologische Beratung und Betreuung

Vor dem „Spielanpfiff“

Leckerli in der Decke suchen gehört schon zu den fortgeschrittenen Spielen.

Damit Ihre Spielstunde mit dem Hund für beide zu einem schönen Erlebnis wird, beachten Sie die folgenden Hinweise:

  • Beginnen Sie mit einfachen Spielen und Übungen
  • Bedenken Sie bei neuen Übungen, daß der Hund nicht wissen kann, was er und wie er es tun soll und was Sie von ihm erwarten.
  • Gehen Sie Schritt für Schritt voran, haben Sie Geduld, belohnen Sie zu Beginn schon jeden geringen Fortschritt, erhöhen Sie langsam den Schwierigkeitsgrad.
  • Beachten Sie die Fähigkeiten und den Gesundheitszustand Ihres Hundes; ein Senior wird nicht begeistert wie ein Leistungssportler hohe Hindernisse überwinden.
  • Wählen Sie nur Zubehör und Spielzeug aus, an dem sich der Hund nicht verletzen kann und achten Sie auf die Sicherheit für Ihren Hund.
  • Machen Sie nicht zu lange Übungsabschnitte, lieber mehrmals für kurze Zeit, besonders am Anfang und bei Welpen, der Hund soll nicht überfordert werden.
  • Verwenden Sie für gleiche Übungen und Aufgaben immer die gleichen Wörter und Aufforderungen.
  • Beenden Sie die Spielzeit immer mit einem gutem Ergebnis für Ihren Hund.

Für manche Spielvarianten ist eine zweite Person hilfreich: z.B. wenn der Hund das Kommando „Sitz-bleib!“ nicht beherrscht oder sehr ungeduldig ist. Während Sie Leckerlis verstecken, kann Ihr Assistent beim Hund bleiben oder ihn mit Leckerlis ablenken.

Noch ein Tip zu Leckerlis: Wenn Sie beim Leckerli-Geben immer das gleiche Wort verwenden, so ist das Lob als solches für den Hund auch dann erkennbar, wenn mal keine Leckerlis dabei sind. Später reicht für gut sitzende Übungen dann oft allein das verbale Lob. Lesen Sie hier mehr zum richtigen Loben und Belohnen.

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